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Seinerzeit

Ortsgeschichte


Der Ortsname Goritschach wurde erstmals 1268 urkundlich erwähnt und stand in enger Beziehung zu den Herren von Finkenstein auf Ihrem Anwesen auf der Burg Finkenstein.

In Goritschach soll sich nach mündlichen Überlieferungen im Bereich östlich unserer Filialkirche eine Hinrichtungsstätte befunden haben.

Bis auf einige Zeitdokumente, die im Landesarchiv Klagenfurt lagern, gibt es über die Ortsentwicklung von Goritschach keine wissenschaftlichen Untersuchungen.

(Wäre super, wenn sich jemand finden würde, der dieses Thema aufgreift!!)

Aus mündlichen Überlieferungen, die nicht unbedingt authentisch sein müssen, stand aber unser kleinbäuerlich struktuierter Ort auch historisch immer wieder im Fokus.

Um die Mitte des 3. Jahrtausends vor Christus entstand auf dem Kalkstock des Kanzianiberges die erste geschlossene Siedlungsform Kärntens.

Die Ortschaft Goritschach ist Eigentümerin der Parzelle 850 im Bereich um die Filialkirche. 



Es gibt auch aus der Römerzeit Grabsteinfunde westlich von Goritschach im Bereich des Suchabaches.

Quelle: Erika u. Mario Picco


Es gilt auch erwiesen und dokumentiert, dass um ca. 1500 n. Chr. die Gewerkenfamilie der Fugger westlich des Mallestiger Mittagkogels eine Kupfermine betrieb.

Der Abtransport des Erzes zur Verhüttung erfolgte über die Illitschhube durch unseren Ort, wahrscheinlich nach Arnoldstein.

Es wurde in diesem Zusammenhang auch überliefert, dass in Goritschach Bergknappen untergebracht waren (Illitsch, Messnerkeusche?)


Quelle: Erika u. Mario Picco


1857 wurden nach Verlautbarungen der Klagenfurter Zeitung vom Gewerken Leopold Aichholzer aus Müllnern Probeschürfrechte in der Nähe unserer Dorfkirche beantragt. Um welche Erze es sich handelt, geht aus diesem Artikel leider nicht hervor. 

Quelle: Mario Picco 2022

Ein historischer Rückblick auf unsere Dorfkultur


Es ist für mich eine besonderes Anliegen die Dorfkultur und Lebensweise unserer Eltern und Großeltern stimmig ins rechte Bild zu rücken.

Mit Bildern und Schilderungen gehen wir auf Spurensuche, um so die Lebensbedingungen unserer Vorfahren kennenzulernen, sichtbar zu machen und Ihnen ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Bitte unterstützen sie mich mit entsprechendem Bildmaterial; bitte persönlich oder auf dem Postwege. Die Bilder werden gescannt und wieder umgehend retourniert.

Helmut Hochmüller

Grundstücksverzeichnisse


sind unter kagis.ktn.gv.at abrufbar. 

Nachstehender Franziszeische Kataster unter den Links: KAGIS MAPS / BASISKARTEN/Franziszeischer Kataster


Haus- und Flurnamen


Landläufige Haus- und Flurnamen sind nicht nur identitätsstiftend sondern waren auch unverzichtbare Orientierungshilfen für die Dorfbewohner. 

Anbei ein Auszug aus der Publikation

'Die Finkensteiner Haus- und Flurnamen' von Luise Maria Ruhdorfer

Schule

Hauptschule Mallestig 1963:

hinten von links: Direktor Madritsch, Struger, Popolari, Wäscher, Klassenvorstand Kandutsch, Hassler, Erlach, Köstinger, Schalko, Smole, Gregori, Sereinig, Weber, Rifisch, Ressmann? , Tarmann, Lauritsch

mittlere Reihe v. links: 

Graber, Uhl, Urschitz? , Kronig, Unterweger, Taupe, Ulbing, Sommeregger, Anderwald, Hassler, Leitner, Tschemernjak, Gottwald

vorne v. links: Schaunig? , Binter? , Hochmüller, Martinjak, Kräuter, Fatzi, Wolf, Kröpfl?, Pinter,  Schaunig, 

ps: vielleicht kann jemand aus der Klasse die vier? verifizieren!! 


Kirche

Wallfahrten

"Monte Lussari" - 3 Sprachen, 3 Kulturkreise

Nirgends mehr als in der bäuerlichen Kultur gibt es eine ständige Herausforderung

in den alltäglichen Arbeitsabläufen.

Ob bei der Feldbewirtschaftung, im Forst oder bei der Viehhaltung.

Der wirtschaftliche Erfolg hing nicht nur alleine vom Fleiß und dem verantwortungsvollen Zugang zu diesen Aufgabenstellungen ab.

Krankheiten, Unfälle bei Mensch, Vieh und Wetterkapriolen erschwerten den Alltag erheblich.

Auch der tägliche Arbeitseinsatz am Hof, auf dem Feld oder im Wald erfordert ein konzentriertes herangehen an diese Tätigkeiten, um schlussendlich auch auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken zu können.

Tief verwurzelt in der bäuerlichen Tradition waren in den 60iger und 70iger Jahren Wallfahrten auf den "Luschariberg", um Segen für Haus und Hof zu erbitten.

Das "wallfahrten" zum "Luschari" in den 60iger und 70iger Jahren führte in Begleitung von Dechant Philipp Millonig vorerst mit dem Zug oder Bus nach Tarvis, dann weiter mit dem Sessellift auf den "Monte Priesnig" um dann mit einem 1 1/2 stündigen Fußmarsch den Pilgerberg "Monte Lussari" über die "Malga Lussari" zu erreichen.

Nach dem Dankesgottesdienst kehrten wir in die gemütlichen Gaststuben des Berges ein und bezogen unsere Massenquartiere für die Nacht.

Am nächsten Tag ging es wieder mental gestärkt über die gleiche Route nach Hause.

Buchtipp: Günter Hüttler - Monte Luschari

email: g.huettler@aon.at

Erstkommunion in der Kirche St. Stefan, sehr liebevoll vorbereitet von unserer Religionslehrerin Mathilde Bürger. 

Feste und Feiern

Musik Gesang

MGV ALPENLAND MALLESTIG


Der MGV Alpenland Mallestig pflegte vorallem das Kärntnerlied. Das von Franz Drolle komponierte "Kanzianiberglied" mit dem Text von Toni Merlin ist eine stimmige Würdigung auf unseren Hausberg und wurde bei zahlreichen Veranstaltungen des Chores als Schlusslied zum Besten gegeben. 

Bei den Kalköfen fanden in den 50iger Jahren auch das spektakuläre Sommerfest"Sang und Klang um den Kanzianiberg" statt, welches später im Kofflergarten in Finkenstein seine Fortsetzung fand. 

Auch die Sängerbälle, verbunden mit einem Faschingsgschnas, im Hotel Gallob und im Gasthof Koffler waren legendär. 


Sängerfest mit Fahnenweihe im Kofflergarten:

Sängerball im Hotel Gallob mit einer nachgestellten UNO-Versammlung als Pauseneinlage! 

v. links: Hans Millonig als "Charles de Gaulle", Franz Drolle als "Reza Pahlavi", dahinter Franz Hochmüller als ""Ibn Saud", Franz Willitsch als "Leopold Figl" , Fredi Meschnig (Idee u. Regie) als "Pandit Nehru" u. Hans Koller als "Lumumba". Leider nicht im Bild Sepp Gregori als "Nina Chruschtschow" und unbekannt der Imitator von "Nikita Chruschtschow". 

Für den Tanz zeichnete die heimische "Dixieband" mit Motl Kostner verantwortlich! 

Dorfgasthaus

Gasthaus Truppe - Krawina

Gasthaus Tonder

Gasthaus Hochmüller


Im Jahre 1967 pachteten Helmut Hochmüller und Christian Pinter die durch zahlreiche Verpachtungen etwas in Mitleidenschaft gezogenen Anlagen der Gastwirtschaft.

Rund zwei Monate wurde renoviert, die Räumlichkeiten wurden in schmucke und einladende Einheiten verwandelt.

Der Gastraum mit der originellen Holzvertäfelung, dem Fußboden aus Lärchenholz und einer urigen Holzdecke wurde mit einer Theke im Nebenraum und einer vielbenutzten Musikbox der Marke "Rock ola" ergänzt.

Originell auch die von Franz Hochmüller gestaltete Wandmalerei "Jägerhochzeit" , mit authentischen Abbildungen passionierter Jäger aus dem heimischen Revier, wie Dir. Petschnig, Johann Tonder, Friedl und Toni Merlin u. vielen anderen. Leider wurde diese Malerei später überdeckt, es gibt bedauernswerter Weise auch kein Bildmaterial mehr.

Legendär die erste Diskothek der Gemeinde. Ein Raum wurde liebevoll mit Lärchenholz, Schindeln, Schilf und mit rotem Leinenstoff als Sitzbezug ausgestattet.

Eine leistungsfähige Tonanlage rundete unsere Landdiskothek ab, wo noch traditionell Schallplatten aufgelegt wurden.

Die Renner damals Percy Sledge, Engelbert Humperdinck, Gilbert Becaud, Bobby Solo,

Elvis Presley, oder die Rockgruppen "The Equels" und "Kinks" bis hin zu den deutschsprachigen Entertainern Udo Jürgens, Peter Alexander, Peter Kraus, Ted Herold, Peter Hinnen bis Ronny u. v. m.

An Sommerabenden war die Disco teilweise so überfüllt, dass junge Leute weggeschickt werden mussten.

Legendär auch der Jahreskirchtag 1969 mit den "Lustigen Oberkärntnern" unter der Leitung von Hermann Ortner und einem stimmgewaltigen italienischen Operntenor.

Danke an Sepp Kofler für die Zusammenstellung dieses Zeitdokumentes!!

Die "lustigen Oberkärntner" waren in den frühen 70igern ein legendäres Tanzmusikensemble rund um "Kapellmeister" Hermann Ortner. Ein Spitzenakkordeonist,  Komponist und Texter.

Kongenial ergänzt durch Fritz Wurmitzer (Gitarre, Gesang), Leo Meschnik (Klarinette), Alois Vierbauch (Trompete) und Alois Lackner (Bass)

Hier eines der seltenen Tondokumente in Originalbesetzung aus dem Jahre 1969!

Helmut und Christian beendeten 1974 die Pacht.

Das Gasthaus wurde noch jahrelang von der Familie Trieb als traditionelles Dorfgasthaus weiterbetrieben und schlussendlich geschlossen.

Jagd

Luchs, Wolf und Bär zurück auf dem Wege in die Karawankennordabbrüche


Vor hundert Jahren hat es der Mensch zustande gebracht, alle drei großen Beutegreifer auszurotten.

Nun beobachten wir schon einige Jahre Fährten und können eines feststellen, Luchs, Wolf und Bär sind wieder über Slowenien oder über das Naturreservat Weißbachtal im Kanaltal zurück in unser Revier.

Keiner kennt die Gräben und die steilen unwegigen Rückzugebiete zwischen Feistritzgraben und Mallestiger Mittagkogel besser als Mario Picco, der uns ein wohl einmaliges Dokument zur Verfügung gestellt hat.

Erstmals gibt es eine Fotosequenz unseres scheuen, klugen, vorsichtigen, nachtaktiven und mit einer außergewöhnlichen Sensorik ausgestatteten "Goritschacherbären", wir nennen ihn "Gori I"


14.3.2015

"Eine Wildkamera am Wege passt nicht in mein Revier, geht also gar nicht!"

16.3.2015 - 2 Tage später

"Nachkontrolle, schau ma mol ob die am Boden liegende Kamera noch funktioniert!!

Jagdszenen

Unsere Aufsichtsjäger

Johann Tonder - "Korat Opa"

Johann Tonder jun. "Jaga Hansl"

Anton "Toni" Merlin, vlg. "Jaklitsch"

Bildmaterial folgt

Josef "Pepi" Smole, vlg. "Popouniak"

Bildmaterial folgt

Landwirtschaft Ackerbau Viehhaltung

"Brecheln"

Der Anbau von Flachs war in den Vor- und Nachkriegsjahren in Goritschach für den bäuerlichen Eigenbedarf unverzichtbar. Neben Schafwolle wurde der Flachs aufbereitet, gesponnen und verwoben um dann weiter zu Bekleidungsstücken für den täglichen Bedarf weiterverarbeitet zu werden.

Die "Brechelanlage" unseres Ortes befand sich auf "Popouniakgrund" östlich der "Mayer- Keusche" .

Nach der Flachsernte wurden die Flachspflanzen gedroschen, die aus den Kapseln fallenden Leinsamen entweder zu Mehl gemahlen oder zu Öl verarbeitet.

Nach dem "Dreschen" geht's zum "Brecheln".

Das "Brecheln" erfolgt durch erhitzen und rösten der gedroschenen Flachspflanzen am offenen Feuer und das nachfolgende Brechen der harten verholzten Teile.

Dabei wurde die spließige harte äußere Hülle der Flachspflanzen in die "Brechel" (Holzgestell mit Holzklinge) eingelegt und so lange bearbeitet, bis die weichen hellen Flachsfasern freigelegt wurden.

Danach wurden die Flachsbüschel durch ein mit spitzen Nägeln besetztes Holzbrett gezogen um dies nochmals von holzigen Teilen und groben Schmutz zu säubern "Hecheln".

Die so gewonnene Faser wurde dann mit Spinnrädern, die es in jedem Haushalt gab, gesponnen und zu Stoffen verwoben.

Unsere verfallene "Brechelanlage" wäre für die Wiederbelebung wertvoller dörflicher Kulturgüter sehr geeignet. 


Weben u. Seilbinden

Die Familie Juritsch hatte sich auf das Weben spezialisiert und erweiterte die Angebotspalette mit Seilbinden. Die Hanfsseile waren begehrt und für die Viehzucht und die Heuernte unverzichtbar.

Imkerei

Imkerei im Fokus

"Der Honig und das Wachs von Honigwaben ist eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden.

Honig galt seit jeher als Nahrungsmittel und Süßstoff. In der Naturheilkunde wurden Honigprodukte vermehrt eingesetzt. Das Wachs fand auch als Lichtquelle in der Kerzenproduktion seinen Niederschlag.

Die "Sozialisierung" der einzelnen Bienenvölker für die Honigproduktion und die damit verbundene Unterbringung in eigens dafür angefertigten Unterkünften, den "Bienenstöcken", im Verbund in einer "Bienenhütte", oder im Einzelstand, erforderte einen neuen Berufszweig in der Landwirtschaft, nämlich den Imker.

Ob Hobby oder Beruf, egal!

Die Berufung zum Imker oder Bienenzüchter erfordert erhebliches Fachwissen und ein ausgeprägtes Naturverständnis.

In Augenhöhe mit der Natur und im Einklang mit den Jahreszeiten, werden Bienenvölker in Ihrem Lebenszyklus liebevoll begleitet.

Ohne Bienen, im Zusammenspiel mit anderen Fluginsekten und deren Bestäubungsleistungen, würde es zu Vermehrungsproblemen und enormen Ertragsausfällen bei allen Blütenpflanzen kommen.

Auch Albert Einstein meinte: "Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur mehr 4 Jahre zu leben."

Auch bei uns in Goritschach lebt die Tradition weiter; es gibt in unserer Umgebung zahlreiche, durch profundes Fachwissen ausgestattete Imker, denen wir zu besonderem Dank verpflichtet sind.

Zahlreiche Krankheiten, wie Faulbrut, die Varroamilbe oder die Nosemoseparasiten, aber auch ausgebrachte Spritzmittel in der Landwirtschaft, oder auch Elektrosmog, setzen unseren sensorisch sensiblen Bienenvölkern vermehrt zu und führen in Verbindung mit längeren energieraubenden Flugleistungen zu Futterstellen zu enormen Schwächungen und im schlimmsten Fall zu totalen Ausfällen.

Hier einige Wünsche seitens der Imker an die Landwirtschaft:

* Erhaltung von naturbelassenen unbehandelten Grünstreifen zwischen den einzelnen Ackerflächen oder an Waldrändern.

* Anbau von Blütenpflanzen, wie etwa Buchweizen, bei uns "Hadn" genannt.

* Anbau von Zwischenfrüchten im Ackerbau, besonders geeignet ist die "Büschelblume"

lat. "Phacelia".

Für diesen Anbau sprechen folgende Gründe: Es wird die Bodenfruchtbarkeit gesteigert und zusätzlicher Stickstoff gespeichert. Kann dann als Gründünger eingebaut werden und verbessert bei viehhaltenden Betrieben auch die Futterbilanz.

* Setzen von Blasenbäumen "Koelreuteria" oder "Efeu".

Unsere Agrargemeinschaft bedankt sich bei unseren Imkern für Ihre wichtige Arbeit, wünscht gesunde Bienenvölker und bestmöglichen Ertrag."

Helmut Hochmüller

Wissenswertes:

* Eine Biene fliegt ca. 30 km/h schnell, bei ca. 150 Flügelschlägen pro Sekunde

* Eine Biene fliegt (fast) immer dieselbe Blütenart an ("Blütenstätigkeit")

* Bienen stimmen "demokratisch" über den besten anzufliegenden Futterplatz ab

* Eine Biene fliegt bei einem Ausflug bis zu 6 km weit

* Eine Biene unternimmt pro Tag ca. 10 Ausflüge

* Eine Biene teilt ihren Tag ein in 8 Stunden Ruhephase (Schlaf), 8 Stunden Stockdienst (Innendienst) und 8 Stunden Flug (Außendienst)

* Eine Biene kann ca. 45 mg Nektar im Flug tragen, dies füllt mit 100 Flügen ca.

1 kleinen Fingerhut

* Die Königinnen werden bis zu 5 Jahre alt und legen in den Monaten April - Juli ca. 2.000 Eier pro Tag, diese Eimenge entspricht täglich dem Doppelten ihres Körpergewichtes!

1 Kilogramm Honig erfordert:

* 150.000 Flugkilometer ( 3 1/2 mal um die Erde)

* Es müssen 2-3 kg Blütennektar oder Honigtau gesammelt werden

* 2 Millionen Blüten müssen besucht werden

* 150.000 Ausflüge sind notwendig

Würden man diese Leistungen wirtschaftlich quantifizieren ist Honig eigentlich unbezahlbar.

Der durch Bienen geschaffene ökologische Nutzen (Erhaltung der Artenvielfalt)

ist ebenfalls immens und kann in Geldwert gar nicht ausgedrückt werden.

Ein Bienenvolk in unseren Breiten kann ohne Imker heute nicht mehr überleben!!

Copyright -"Die Leistung der Honigbiene - Bienenzuchtverein Ortsgruppe Saalfelden

DI Richard Kaiser, Referent für Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit."


"Gartenbewirtschaftung naturnah"  Retro oder Fortschritt"

Gemüse und Kräuter selbst zu produzieren ist eigentlich für Jedermann/frau möglich. Anbauflächen gibt es mannigfaltig! 

Sei es eine Fensterbank oder ein Balkon in einem dichtverbauten Gebiet!

auch einen Platz für Topfkulturen findet man überall! 

ein Vorgarten einer Reihenhaussiedlung oder ein Hausgarten eines Ein- oder Zweifamilienhaushaltes bieten sich für diese Zwecke geradezu an!

Alle diese Plätze eignen sich hervorragend gesundes und schmackhaftes Obst,  Gemüse und Küchenkräuter zu produzieren, zu ernten und zu genießen.

Wenn sie meinen, keinen "Grünen Daumen" zu haben; es gibt heute eine Reihe ausgezeichneter Fachliteratur und Infos aus dem Internet, wo sie  einschlägiges Wissen aneignen können. 

Was sie auf alle Fälle einbringen sollten ist ein wenig Zeit und Wertschätzung für naturbelassenes, gesundes Obst und Gemüse.

Ich gebe Ihnen auch gerne im Anhang Fachliteratur bekannt, welche Ihnen diese Grundlagen  ganzheitlich und umfassend näherbringen. 

Auch für klein strukturierte bäuerliche Betriebe lohnt  sich ein Umstieg auf Biodiversität und nachhaltige Bewirtschaftungsformen.

Es lassen sich  über die Direktvermarktung zusätzliche Einkünfte und gute Rendite erzielen.

Mit dem Kauf regionaler bäuerlicher Produkte können Konsumenten auch  einen wichtigen Beitrag hin zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten.

Also dann! Viel Freude beim "garteln"!!!

Helmut Hochmüller


Literatur.

Sepp Holzer "Sepp Holzer's Permakultur"

Leo Stockerverlag Graz - ISBN 978-3-7020-1037-9

Praktische Anwendungsbeispiele für Garten, Obst und Landwirtschaft

Gertrud Franck-Brunhilde Bross-Burkhardt "Gesunder Garten durch Mischkultur

oekom verlag München - ISBN 978-3-96238-101-1

Altes Gartenwissen neu entdeckt - Gemüse - Blumen - Kräuter - Obst

John Seymour "Selbstversorgung aus dem Garten"

Verlag Ravensburg - ISBN 3-473-42617-2

Wie man seinen Garten natürlich bestellt und gesunde Nahrung erntet



Unsere Mühlen

Unsere Mühlen

Freizeit

Feuerwehr

Ereignisse


Erzählungen

Persönliche Erinnerung sind kleine unverzichtbare Zeitfenster, die unsere Tradition bewahren und an die nächsten Generationen weitergeben.

Unterstützen Sie uns mit Beiträgen, Danke !!


Selbstversorgung


Stammliegenschaften


Schuschnig vlg. "Klemenz"

Müller vlg. "Paulin"

Mikl vlg. "Wratschek"

Klampferer vlg. "Niemitz"

Brendle vlg. "Fegele"

Hochmüller vlg. "Korat"

Melcher vlg. "Ruplitsch"

Melcher vlg. "Schimon"

Fritz vlg. "Trießnig"

Merlin vlg. "Jaklitsch"

Warum vlg. "Binter"

Melcher vlg. "Vretitz"

Oschgan vlg. "Meßner"

Stark vlg. "Mayer"

Müller vlg. "Hoisl"

Smole vlg. "Popouniak"

Wuzella vlg. "Hlewein"

Kovatsch-Trattnig vlg. "Keischzn"

Merlin-Aldrian vlg. "Dav"

Wulz vlg. "Illitsch"

Muschet

Merlin-Picco vlg. "Friedl"

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